Shelties B´s dream of moon d r e a m  -  o f  -  m o o n  .  d e
Liste der für Hunde giftigen Lebensmittel Früher wurden Hunde gerne mit den Resten des menschlichen Essens gefüttert. Aber Vorsicht, einige Lebensmittel können Hunde schlecht vertragen oder sie sind sogar so giftig, dass sie zum Tod führen können. Deshalb sollten folgende Lebensmittel möglichst erst gar nicht vom Hund aufgenommen werden und erst gar nicht im Napf landen. Alkohol Je nach Größe und Konstitution können schon geringe Mengen beim Hund zu Beeeinträchtigungen führen, da der Hundekörper den Alkohol nur sehr langsam verarbeiten kann. Symptome einer Vergiftung: Atemnot, Durchfall, Erbrechen, Fieber, Koordinationsschwierigkeiten, Krampfanfälle Auberginen, roh Auberginen enthalten große Mengen Solanin, deshalb sind sie weder roh noch gekocht für die Fütterung geeignet. Symptome einer Vergiftung: Durchfall, Erbrechen, Störungen der Gehirnfunktion und Schleimhautreizungen. Avocados In einigen Avocados bzw. in Teilen der Frucht ist Persin enthalten, welches den Herzmuskel der Hunde schädigt und zum Tod führen kann. Symptome einer Vergiftung: Atemnot, Bauchwassersucht (Flüssigkeitsansammlung in der Bauchhöhle), Durchfall, Erbrechen, Husten Holunderbeeren Holunderbeeren enthalten Sambunigrin, ein Blausäure abspaltendes Glykosid, das auch in unreifen Früchten und den grünen Zweigen des Holunders enthalten ist. Durch Kochen wird das Gift zerstört. Symptome einer Vergiftung: schwere Durchfälle und Erbrechen Hülsenfrüchte, roh Weder Menschen noch Tiere solten Bohnen, Kichererbsen und einige andere Hülsenfrüchte roh verzehren. Das darin enthaltene Phasin,ein Lektin (ein Zucker bindendes Eiweiß), führt dazu, dass die roten Blutkörperchen verklumpen. In großen Mengen ist der Verzehr von rohen Hülsenfrüchten daher tödlich. Symptome einer Vergiftung: Blutungen im Magen-Darm-Trakt, Durchfall, Erbrechen, Fieber, Krämpfe Kakao Das in kakaohaltigen Lebensmitteln enthaltene Theobromin ist giftig für Hunde. Je höher der Kakaogehalt ist, desto höher ist auch der Anteil des Theobromins und die Gefahr einer Vergiftung, die bis zum Tod führen kann. Am meisten Theobromin befindet sich in purem Kakaopulver. in 100g stecken circa 2000 Milligramm Theobromin. Ab 100 bis 300 Milligramm Theobromin pro Kilogramm Körpergewicht des Hundes kann es bei Hundenzu Herz-/ Kreislaufversagen und damit zum Tod führen. Symptome einer Vergiftung: Atembeschwerden, Bewusstseinsstörungen, Durchfall, Erbrechen, Fieber, Krämpfe, Herzrhythmusstörungen Kartoffeln, roh Rohe oder keimende Kartoffeln sind für Hunde nicht geeignet, da sie den Giftstoff Solanin enthalten. Wichtig ist auch, das Kochwasser wegzuschütten, da sich dort die Giftstoffe sammeln. Symptome einer Vergiftung: Durchfall, Erbrechen, Störungen der Gehirnfunktion und Schleimhautreizungen. Knoblauch Lauchgewächse, wie Knoblauch, sollte ein Hund weder roh, noch gekocht oder getrocknet zu sich nehmen. Die ätherischen Öle enthalten Schwefelstoffe, die die roten Blutkörperchen des Hundes zerstören und dadurch zur Blutarmut (Anämie) oder im schlimmsten Fall zum Tod führt. Symptome einer Vergiftung: Blut im Urin, Blutbildveränderungen, Gelbsucht, Erbrechen, Durchfall, Verweigerung von Wasser und Futter. Macadamia-Nüsse Grundsätzlich haben Nüsse einen hohen Fettgehalt und solten daher sowieso nicht an Hunde verfüttert werden. Macadamia Nüsse enthalten einen hohen Gehalt an ungesundem Phosphor sowie einen bisher noch unerforschten Giftstoff. Symptome einer Vergiftung: Beeinflussung des Verdauungs- und Nervensystems, Schwächeanfälle, Lähmungserscheinungen, Fieber Obstkerne Der Verzehr von Steinobst an sich wie zum Beispiel Kirschen, Pfirsich, Nektarinen oder Pflaumen, ist für Hunde völlig unbedenklich. Lediglich die Kerne sind gefährlich für Hunde, da sie das Gift Cyanid enthalten, welches im Magen zu Blausäure umgewandelt wird. Durch die entstandene die Säure wird die Zellteilung blockiert, die Zellen sterben ab und der Hund erstickt innerlich. Davon abgesehen, besteht zudem noch Verletzungs- und Verstopfungsgefahr beim Verschlucken der Obstkerne Symptome einer Vergiftung: Atemnot, Durchfall, Fieber, Krämpfe, Erbrechen, Ersticken Paprika, roh Je grüner Paprika sind, desto höher ist auch hier der Solaningehalt. Daher sollte man dem Hund keine grünen Paprika geben, sondern besser rote, gelbe oder orange Paprika, die aber auch gekocht werden sollten. Symptome einer Vergiftung: Durchfall, Erbrechen, Störungen der Gehirnfunktion und Schleimhautreizungen. Rhabarber Rhabarber enthält Oxalsäure und sollte deshalb Welpen und Junghunden bis zum ersten Lebensjahr nicht gefüttert werden. Ebensowenig Hunden, die unter Störungen des Eisenstoffwechsels leiden. Rosinen Rosinen enthalten den Giftstoff Oxalsäure, der bei Hunden ein im schlimmsten Fall tödliches Nierenversagen auslösen kann. Besonders kleine Rassen, können schon nach dem Verzehr geringer Mengen erste Symptome zeigen. Je mehr Rosinen der Hund zu sich nimmt, desto größer ist die Gefahr einer Schädigung. Symptome einer Vergiftung: Durchfall, Erbrechen, Magenkrämpfe, Teilnahmelosigkeit Schokolade Schokolade enthält Kakao und damit das für Hunde giftige Theobromin. Je höher der Kakaogehalt ist, desto höher ist auch Theobromingehalt. Vergleicht man zum Beispiel 100g weiße Schokolade mit 100g Zartbitterschokolade, so befindet sich in der weißen Schokolade 200 Milligramm Theobromin, in der gleichen Menge Zartbitterschokolade bereits 1600 Milligramm Theobromin.Am meisten Theobromin ist in purem Kakaopulver zu finden – in 100 Gramm stecken circa 2000 Milligramm. Am meisten Theobromin befindet sich in purem Kakaopulver. in 100g stecken circa 2000 Milligramm Theobromin. Ab 100 bis 300 Milligramm Theobromin pro Kilogramm Körpergewicht des Hundes kann es bei Hunden zu Herz-/ Kreislauf-versagen und damit zum Tod führen. Bei kleinen Hunden daher bereits wenige Stücke Schokolade. Symptome einer Vergiftung: Atembeschwerden, Bewusstseinsstörungen, Durchfall, Erbrechen, Fieber, Krämpfe, Herzrhythmusstörungen Schweinefleisch, roh Rohes Schweinefleisch ist nicht an sich giftig, aber bei rohem Verzehr kann es schnell zu einer Infektion mit dem Aujeszky-Virus kommen. Dieses Herpes-Virus ist für Menschen ungefährlich, kann bei Hunden jedoch eine unheilbare Krankheit hervorrufen, die Nerven- und Hirnentzündungen auslösen und zum Tod des Hundes führen. Das Fleisch sollte daher bei mindestens 60° Grad gekocht werden, damit die Erreger absterben und es bedenkenlos gefüttert werden kann. Symptome einer Vergiftung: Appetitlosigkeit, Tobsuchtsanfälle, Unruhe, Wesensveränderungen, Schäumen, Ticks oder Krämpfe. Führt etwa zwei Tage nach den ersten Symptomen zum Tod Sternfrucht Für Hunde mit Niereninsuffizienz ist die Sternfrucht nicht geeignet. Nach dem Verzehr wurde sogar eine Einschränkung der Herztätigkeit beobachtet. Tomaten Auch rohe Tomaten sind für Hunde nicht geeignet, da sie Solamin enthalten.Je grüner die Tomaten, desto höher der Solaningehalt. Reife Tomaten sind durch den geringeren Solaningehalt weniger schädlich, überreife Tomaten, ganz ohne grüne Stellen, sind roh hingegen unbedenklich. Symptome einer Vergiftung: Durchfall, Erbrechen, Störungen der Gehirnfunktion und Schleimhautreizungen. Walnüsse Grundsätzlich haben Nüsse einen hohen Fettgehalt und solten daher sowieso nicht an Hunde verfüttert werden. Bei Walnüssen ist gefährlich, dass frische oder unreife Walnüsse von einem toxinbildenen Pilz befallen sein können, den man mit bloßem Auge nicht erkennen kann und beim Hund zu Vergiftungen führen kann. Symptome einer Vergiftung: Zittern, Krämpfe und sogar epileptische Anfälle Weintrauben Weintrauben enthalten ebenfalls den Giftstoff Oxalsäure, der bei Hunden ein im schlimmsten Fall tödliches Nierenversagen auslösen kann. Besonders kleine Rassen, können schon nach dem Verzehr geringer Mengen erste Symptome zeigen. Je mehr Weintrauben der Hund zu sich nimmt, desto größer ist die Gefahr einer Schädigung. Symptome einer Vergiftung: Durchfall, Erbrechen, Magenkrämpfe, Teilnahmelosigkeit Zuckerersatzstoffe (Xylit / Xylitol / Birkenzucker / E 967)​ Xylit führt bei Hunden zu einer massiven Insulinausschüttung. Unbehandelt treten innerhalb 10 Minuten erste Symptome einer Unterzuckerung auf, die unbehandelt zum Tod führen. Der Stoff wird über die Schleimhäute resorbiert, daher ist spontanes oder vom Tierarzt eingeleitetes Erbrechen nicht hilfreich. Symptome einer Unterzuckerung: Erbrechen, Apathie, Koordinationsstörungen und Krampfanfälle Hat der Hund Xylit, Xylitol, Birkenzucker oder einen anderen Ersatzstoff gefressen, sollte als erste Hilfe Zuckerwasser, Traubenzucker oder Honig gegeben werden, um den Weg zum Tierarzt zu überbrücken. Symptome einer Vergiftung: Leberschädigung, die häufig in akutem Leberversagen endet. Dadurch wird die Blutgerinnung so gestört, dass eine Transfusiom von Blut oder Gerinnungsfaktoren erforderlich ist. Erfolgt die Transfusion nicht oder verzögert, kommt es zum inneren Verbluten des HUndes. Zwiebeln Lauchgewächse, wie Zwiebeln, sollte ein Hund weder roh, noch gekocht oder getrocknet zu sich nehmen. Die ätherischen Öle enthalten Schwefelstoffe, die die roten Blutkörperchen des Hundes zerstören und dadurch zur Blutarmut (Anämie) oder im schlimmsten Fall zum Tod führt. Symptome einer Vergiftung: Blut im Urin, Blutbildveränderungen, Gelbsucht, Erbrechen, Durchfall, Verweigerung von Wasser und Futter.